17 Qualifikationen für die NRW-Meisterschaft

 Statmeister 2017 Vielversprechend präsentierte sich das Duisburger Schwimmteam zum Saisonauftakt. Bei den Duisburger Stadtmeisterschaften am 9. und 10. im Töpperbad  sowie am 16. und 17. September an der Memelstraße qualifizierten sich auf Anhieb 17 Aktive zur Teilnahme an den Nordrheinwestfälischen Meisterschaften. Zudem gingen alle Podiumsplätze in der offenen Wertung an das Duisburger Schwimmteam.

Wie schon in den Jahren zuvor gingen auch in diesem Jahr die Pokalsiege an Sabine Prüfert (2000, DSSC) mit 616 Punkten und Christoph Prill (1995, PSV Duisburg) mit 644 Punkten über 200 Meter Freistil und 100 Meter Brust. Prill präsentierte sich zudem zehn Mal als Erstplatzierter in der offenen Wertung.

Dazu stellte Prüfert gleich zwei neue DST-Rekorde auf. Über 200 Meter Freistil benötigte sie lediglich  2:10,18 Minuten, und die 1.500 Meter Langstrecke bewältigte sie in 18:17,71 Minuten. Bei insgesamt 18 Starts kamen jedes Mal Jahrgangstitel heraus. Ebenfalls schneller als jemals eine Duisburgerin vor ihr schwamm die erst 13jährige Lara Mertins (2004, DSV 98) über 200 m Brust in einer Zeit von 2:43,63min. Von ihren insgesamt 17 Starts konnte sie zudem 14 vergolden, drei davon sogar in der offenen Wertung. Im gleichen Jahrgang bei den männlichen Teilnehmern zahlte sich der enorme Trainingsfleiß von Malte Prüfert (DSSC) aus. 18 Bestzeiten mit 17 Gold- und einer Silbermedaille sprangen bei seinen 18 Starts heraus. Auch der jüngste Jahrgang zeigte sich ganz groß. Alle seine neun Starts konnte Joshua Börger (2009, FSD) in Gold verwandeln. Aber auch Lana Dedek kam an diese Höchstleistung heran. Sie lieferte bei ihren sechs Starts sechs Bestzeiten und schmückte sich mit fünf Gold- und einer Silbermedaille. Ihr Bruder Ricardo setzte noch ein Schüppchen drauf und verwandelte seine 16 Starts gnadenlos in 16 Bestzeiten und 16 Mal Gold. Exakt die gleiche Leistung erbrachte Florian Adler (2003, DSSC). Über weitere Goldmedaillen freuten sich folgende Schwimmer: Marcel Ebert (2001, DSSC) hängte sich 17 Stück um,  Chiara Will (2001, DSSC) 14 Stück und Samira Scull Saez (2002, FSD) 11 Stück.

Im Jahrgang 2008 erbrachten vor allem Felix Hell (ASCD) mit neun Gold- und zwei Silbermedaillen, Greta Roitzheim (FSD) mit Bestzeiten und auf dem Siegerpodest bei allen 10 Starts sowie Lina Bünen (SSF Hamborn) mit acht Goldmedaillen herausragende Leistungen. Für den 2006er Jahrgang glänzten insbesondere Clara Obschernikat (FSD) mit acht sowie Mika Mertins (DSV 98) mit elf Goldmedaillen. Tabea Kloßek (2007, FSD) ging 16 mal ins Wasser und betrat im Anschluss jedes Mal das Siegertreppchen. Sean van de Lücht (2007, SSF Hamborn) fischte sich sechs Mal Gold. Kim Breitenbruch (2005, FSD) machte ihre 18 Starts zu Bestzeiten und verwandelte 12 davon in Gold.

Über eine ganz besondere Leistung konnte sich auch Finja Hell freuen. Sie reihte sich über 50m Brust in der offenen Wertung unter Einbeziehung aller Jahrgänge mit dem dritten Platz ganz oben mit ein.

Mit solchen Erfolgen sehen die Trainerinnen Daniela Da Silva Erfurth und Vanessa Heitbrede zuversichtlich auf die nächsten Wochen: Im Oktober stehen dann die Bezirkskurzbahnmeisterschaften an.