Gute Leistungen der DMS – Mannschaften: Damen und Herren Erster
DMS-Teams des Duisburger Schwimm Team zeigen Super Leistungen
Mit einem lachenden und weinendem Auge gingen die letzten Wettkämpfe im Deutschen Mannschaftsschwimmen für das Duisburger Schwimm Team (DST) zu Ende. Es ist das größte Mammutprogramm des Schwimmsports. Jedes Team muss, in zwei Durchgängen, das olympische Schwimmprogramm 200m und 400m Lagen, 100m und 200m Schmetterling, Rücken und Brust sowie 50m, 100m, 200, 400, 800m (bei den Damen) und 1500m (bei den Herren) Freistil schwimmen. Jede Strecke und Zeit wird nach der internationalen FINA-Tabelle in Punkte umgerechnet. So entscheidet die Gesamtpunktzahl in jeder Liga über Auf- und Abstieg. Die 1. Mannschaft der Frauen schwamm im Hallenbad Gladbeck, schon am ersten Februarwochenende, in der Landesliga (LL) Westfalen um Punkte. Von Beginn an wurde es ein großartiger Wettkampf, da die 9 Athletinnen des DST um den Aufstieg in die Oberliga kämpften. Mit einer überzeugenden Mannschaftsleistung gelang den Damen der 1. Platz. Leider reichten die 12988 Punkte in der LL Westfalen nicht zum Aufstieg, da in der LL Rheinland drei Mannschaften mehr Punkte holten. Die höchste Einzelpunktzahl erzielte Christina Kotzur (Jg.1989,SSF Hamborn) mit 628 Punkten über 50m Rücken. Auch in der Summe der Einzelleistungen lag sie mit 2358 Punkten knapp vor Antonia Salje (Jg.1995,FSD) mit 2335 Punkten und Melina Halkic (Jg.1994,FSD) mit 2105 Punkten.
Im Hallenbad Duisburg Neudorf und im Südbad Oberhausen ging es dann am letzten Sonntag in der Bezirksliga heiß her. Trotz vieler Krankheitsbedingter Ausfälle gingen jeweils die 2. und 3. Mannschaft der Damen und Herren des DST mit 32 Aktiven an den Start. Die Verbindung der jugendlichen Aktiven mit vielen Masterschwimmern in den Mannschaften des DST brachte eine tolle Stimmung und mannschaftliche Geschlossenheit in die Schwimmhalle. Hier zählte Teamgeist um gegen die jeweils 10 anderen Mannschaften aus dem Bezirk Ruhrgebiet bestehen zu können. Mit vielen persönlichen Rekorden und einem komfortablem Vorsprung platzierte sich die 2.te Männermannschaft mit 11326 Punkten in Duisburg auf dem 1. Platz und schafft damit den Aufstieg in die Landesliga Westfalen. Eine Glanzleistung von Christian Narz (Jg.1997,FSD),Florian Adam(Jg.1998,DSSC), Henrik Schäfer (Jg.1999,DSSC), Julian Linne (Jg.1997,SSF Hamborn), Lukas Gondermann (Jg.1997,DSSC), Marcel Ebert (Jg.2001,DSSC), Tizian Smeets (Jg.1993,SSF Hamborn) und Volker Naß (Jg.1996,DSSC). Die 3. Mannschaft wurde guter 9.ter. Die Damenmannschaften belegten in Oberhausen den 4. und 12. Platz. Leider steigt damit die 3. Mannschaft der Damen in die Bezirksklasse ab. Die Punktbeste Leistung erzielte Volker Naß mit 674 Punkten über 100m Brust und Jaqueline Rausch (Jg.1995,FSD) mit 565 Punkten über 200m Lagen. Erfolgreichste Punktesammler waren Volker Naß mit 2526 Punkten und Tizian Smeets mit 2363 Punkten, Jaqueline Rausch mit 2139 Punkten und Anke Dinter (Jg.1992,DSSC) mit 2090 Punkten. Die 4. Damenmannschaft startete in der Bezirksklasse ebenfalls in Oberhausen. Hier gingen 10 Schwimmerinnen an den Start. Mit einem guten 3. Platz im Gesamtklassement verpassten die Damen leider den Aufstieg. Die höchste Punktzahl erzielte Angelina Hoffmann (Jg.1999,SSF Hamborn) mit 391 Punkten über 100m Brust. Die höchsten Gesamtpunkte erzielten hierbei Angelina mit 1437 Punkten und Jeanie Liedlbauer (Jg.1996,SSF Hamborn) mit 1237 Punkten. Am nächsten Wochenende gehen die Aktiven des DST im Leistungszentrum Essen Rüttenscheid mit den „Langen Strecken“ in Langbahnsaison.
Foto 1: 2. Männermannschaft schafft den Aufstieg in die Landesliga Westfalen
Christian Narz (Jg.1997,FSD),Florian Adam(Jg.1998,DSSC), Henrik Schäfer (Jg.1999,DSSC), Julian Linne (Jg.1997,SSF Hamborn), Lukas Gondermann (Jg.1997,DSSC), Marcel Ebert (Jg.2001,DSSC), Tizian Smeets (Jg.1993,SSF Hamborn) und Volker Naß (Jg.1996,DSSC) und Trainerin Daniela da Silva Erfurth
Foto 2: 1. Damenmannschaft beim Durchgang der Landesliga in Gladbeck
Foto 3+4: Erfolgreiche Punktesammler v. L: Jaqueline Rausch, Antonial Salje, Volker Naß
